Alles was man über Schlafmangel wissen sollte – Schlaf spielt eine wesentliche Rolle im Körper. Dennoch soll ein Drittel der Deutschen an Schlafmangel leiden. Ein Mangel, der zwei verschiedene Formen annehmen kann: akuter Schlafentzug, der beispielsweise in einer schlaflosen Nacht auftritt, und chronische Schlafverschuldung, die durch einige Stunden weniger Schlaf pro Nacht gekennzeichnet ist.
Wann spricht man von Schlafmangel?
Wenn wir schlafen, arbeitet der Körper viel ruhiger und vor allem ohne Stress und Anstrengung, wodurch er sich aufladen und erholen kann. Der Schlaf ermöglicht es dem Gehirn nicht nur, sich auszuruhen, sondern wirkt sich auch auf die Fähigkeit neue Informationen aufzunehmen aus. Langsamer Schlaf ermöglicht es dem Gehirn, sich auszuruhen und das episodische Gedächtnis (Datum, Ort, emotionaler Zustand) aufrechtzuerhalten. Schlafmangel kann daher schädlich für das Gehirn sein.
Diese Schwierigkeiten beim Einschlafen werden als sekundäre Schlaflosigkeit bezeichnet. Sie stehen in direktem Zusammenhang mit medizinischen, psychiatrischen und neurologischen Erkrankungen, die verhindern, dass der Schläfer einschläft. Diese Schlaflosigkeit kann auch auf unspezifische Faktoren wie Schmerzen, Fieber, Atembeschwerden oder die Einnahme bestimmter Medikamente zurückzuführen sein.
Wie äußert sich Schlafmangel?
Schlafmangel zeigt sich vor allem durch Müdigkeit. Wenn man an Schlafmangel leidet, dann wacht man morgens mit einen unwohlen und trägen Gefühl auf und hat nicht die Energie und Kraft in den Tag zu starten. Wenn Sie von Schlafmangel müde sind, wird jede kleine Aufgabe, wie Kaffee kochen oder das Frühstück vorzubereiten, plötzlich viel schwieriger als es in Wirklichkeit ist.
Was kann man gegen Schlafmangel machen?
Wenn Sie an Schlafmangel leiden, dann haben Sie viele Möglichkeiten dagegen anzukämpfen.
Mahlzeiten, die zu viel Fett und Zucker enthalten, wirken sich sehr negativ auf den Schlaf aus. Wenn Sie an Schlafmangel leiden, dann kann eine Ursache dafür sein, dass Ihre Mahlzeiten schlecht angepasst oder zu reichhaltig sind.
Wählen Sie Menüs basierend auf gesunden und natürliche Nahrungsmitteln, die vor allem keine Stoffe beinhalten, die dafür bekannt sind wach zu halten, wie zum Beispiel Koffein. In der Regel ist es auch ratsam, mindestens drei Stunden vor dem Schlafengehen zu Abend zu essen und nicht erst kurz vor dem Schlafengehen.
Wählen Sie beim Abendessen eine leichte Diät. Die Verdauung entzieht Ihrem Körper viel Energie. Essen Sie also lieber Gemüse und langsamen Zucker wie Reis, Nudeln oder Vollkornbrot.
Die Arbeitstage, das soziale Leben und das Familienleben sind oftmals Stressfaktoren für unser Gehirn. Das Ergebnis ist, dass Ihnen der Schlaf fehlt, weil Sie sich zu viele Gedanken machen.
Es ist daher wichtig zu wissen, wie der Druck abgebaut werden kann. Ob durch regelmäßige sportliche Aktivitäten oder Atemübungen oder Yoga oder Meditation.
Weiterhin gibt es eine Reihe von diversen Pillen, wie „Sleepzzz“, die dafür werben, mit der Einnahme besser zu schlafen. Der Hersteller verspricht, dass diese Produkte einen positiven Einfluss auf den Schlaf haben, allerdings ist es personenabhängig und man kann nicht für den Erfolg garantieren. Hier kann man SleepZZZ in der Schweiz bestellen. In Deutschland ist SleepZZZ bei Gesundheit Pur erhältlich.
Natürlich sollten Sie gleichzeitig auf natürlichen Wege versuchen genügend Schlaf zu bekommen. Mit einem Bluttest bei Ihren Hausarzt können Sie überprüfen, ob Eisen oder Magnesium fehlen, wenn dies der Fall ist können Sie Tabletten nehmen, um dieses Defizit auszugleichen.