Hanfsamen – nicht nur für Kiffer und Hippies

Wussten Sie, dass Hanfsamen zu den so genannten Superfoods gehören und dementsprechend einen extrem hohen Anteil an wichtigen Nährstoffen und Spurenelementen enthalten? Und wussten Sie, dass Menschen die regelmäßig oder täglich Hanfsamen essen sogar über 100 Jahre alt werden können? Richtig gehört! Wer regelmäßig Hanfsamen isst, der lebt gesünder und vielleicht sogar länger. Doch was steckt wirklich in den wertvollen kleinen Samen, wo kann man diese kaufen und wie bereitet man sie zu? Fakt ist, dass Hanf im Allgemeinen einen hohen Mehrwert für die Gesundheit bietet und nebenbei ein nützlicher Rohstofflieferant ist, der längst noch nicht vollumfänglich genutzt wird. Schade eigentlich, dass Hanf in unserer Gesellschaft immer noch mit etwas verbunden wird, was ungesund, illegal oder gar gefährlich ist. Denn genau das Gegenteil ist der Fall.

Hanfsamen – die wohl hochwertigsten Ölfrüchte unserer Zeit

Hanfsamen gehören grundsätzlich der Gattung der Ölfrüchte und sind unter diesen die hochwertigsten. Hanfsamen werden aber nicht erst seit kurzem für die Herstellung von Hanfsamenöl verwendet, sondern fanden bereits vor hunderten von Jahren Anwendung. Schon damals schätzte man die unglaublich vielseitigen und positiven Auswirkungen auf Körper und Geist und man sprach dem Cannabis im Allgemeinen heilende und sogar magische Kräfte zu. Und das ohne die genauen Inhaltsstoffe und medizinischen Auswirkungen im Detail zu kennen. In den 90er Jahren wurde der Nutzhanf dann als nachwachsender Rohstoff wieder entdeckt und auch in der Wissenschaft finden die kleinen Hanfsamen wieder mehr Anerkennung. Mittlerweile gibt es in Sachen Anbau und Förderung einen gewaltigen Aufschwung, denn immer mehr Menschen wollen nachhaltiger und gesünder leben. Aber was ist an den Hanfsamen denn nun so wertvoll und warum sollte sie jeder von uns sogar täglich essen?

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Etwa 90 Prozent der Hanfsamen besteht aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Für den menschlichen Organismus sind diese ein lebenswichtiger Bestandteil, wobei etwa 50-70 Prozent davon aus essenziellen Fettsäuren wie der Linolsäure und der Alpha Linolsäure bestehen. Die Omega-3-Fettsäure Alpha-Linolsäure ist hier besonders hervorzuheben, denn sie kommt zwar in den Hanfsamen verstärkt vor, dafür aber in nur sehr wenigen anderen Lebensmitteln oder Ölen. Hanfsamen werden überwiegend dafür verwendet, diese kalt zu pressen und zu einem Öl zu verarbeiten. Und damit werden die Öle aus den Hanfsamen zu den wertvollsten Speiseölen, die es überhaupt gibt. Wissenschaftler und Forscher sagen, dass gerade einmal 15 Gramm Hanföl ausreichen würde, um den kompletten Tagesbedarf eines Menschen an essenziellen Fettsäuren zu decken. Es geht aber noch weiter, denn Hanföl ist demnach auch in der Lage, diverse Krankheiten unterstützend zu heilen oder anderen Beschwerden vorzubeugen. Besonders Erkrankungen des Stoffwechsels oder der Gefäße und des Herzens können durch die Einnahme von Hanföl gelindert oder geheilt werden. Grund dafür ist der hohe Anteil an gesättigten Fettsäuren und anderen Bestandteilen.

Besonders positiv zu verzeichnen sind folgende Erkrankungen im Überblick:

  • Herz-Kreislaufbeschwerden
  • Chronische Entzündungen
  • Stoffwechselerkrankungen
  • Hauterkrankungen wie Neurodermitis
  • Rheumatische Beschwerden (Arthritis)
  • Diabetes

Sind Hanfsamen nicht Nüsse?

Botanisch betrachtet gehören die Hanfsamen zu Nüssen, sie sind schließlich die Frucht des Hanfes. Die wertvolle kleine Nuss ist von einer eher glasigen, sehr dünnen und empfindlichen Schale umgeben. Damit diese Schalen nicht bei der Ernte beschädigt werden, müssen sie besonders schonend und aufwendig geerntet werden. Sogar spezielle Maschinen für die Hanfpflanzen kommen zum Einsatz. Die Samen sind braun und eher gräulich-schwarz und erreichen ausgewachsen einen Durchmesser von etwa 3-4 Millimeter. 1000 Nüsse erreichen dabei ein Gewicht von circa 15-20 Gramm, sind also im Vergleich zu anderen Nüssen eher leicht.

Warum sind Hanfsamen so wertvoll?

Der Menschliche Körper benötigt insgesamt 21 Aminosäuren, welche er in der Regel nicht selbst produzieren kann. Allerdings müssen wir diese von außen über unsere Nahrung zu uns nehmen, damit sämtliche andere und weiterführende Körperproteine aufgebaut werden können. Dies ist normalerweise auch kein Problem, denn sehr viele Lebensmittel enthalten die ein oder andere wichtige Aminosäure. In Hanfsamen sind allerdings bereits 8 von 21 dieser enthalten und werden als essenzielle Aminosäuren bezeichnet. Kaum ein anderes Lebensmittel enthält so viele dieser Aminosäuren auf einmal, weshalb die Hanfsamen so unglaublich wertvoll und qualitativ hochwertig werden.

Der Hauptbestandteil der Hanfsamen ist das so genannte Globulin Edestin und zählt zu den leicht verdaulichen Sojaproteinen. Das bedeutet also, dass Hanfsamen eine extrem gute Proteinquelle für den Menschen darstellen. Aus Hanfprotein kann der menschliche Körper nämlich viele weitere körpereigene Proteine herstellen, beispielsweise Immunglobuline. Diese Immunglobuline sind dem Namen bereits zu entnehmen für unser Immunsystem verantwortlich und helfen bei der Infektionsabwehr. Sportler die um eine gesunde Ernährung wissen, verwenden immer häufiger das Hanfprotein in Form von Pulver, welches ebenso legal online oder im Handel gekauft werden kann.

Hanfsamen und Hanfsamenöl – die Herstellung macht´s

Die Herstellung von Hanfsamenöl ist aber nicht ganz einfach, denn es bedarf einer sehr schonenden Ernte und Pressung der Samen. Auch werden bei der Ernte spezielle Geräte benötigt, damit die empfindlichen Schalen der Samen nicht beschädigt werden und somit wertvolle Inhaltsstoffe verloren gehen. Und auch bei der Pressung müssen verschiedene Dinge beachtet werden, damit letztendlich ein solch hochwertiges Öl daraus entstehen kann. Die Schale der Samen schützt vor Umwelteinflüssen und vor allem vor Licht und Sauerstoff. Damit Öl aus diesen gewonnen werden kann, müssen diese äußerst sanft gepresst werden. Besonders zu beachten ist hierbei, dass dieser Prozess möglichst langsam und schonend vor sich geht, denn bei der Pressung entsteht Wärme, welche den Inhaltsstoffen schaden kann. Bei einer zu hohen Temperatur während des Pressvorgangs werden Proteine und Fette chemisch miteinander vermengt und sowohl der Geschmack, als auch die Eigenschaften des Öls können dadurch negativ beeinflusst werden. Dementsprechend muss ein spezielles Verfahren bei der Ölgewinnung angewandt werden, welches Kaltpressung genannt wird. Die Temperaturen dürfen dabei nicht über 40 Grad steigen.

Nach dem Pressen ist auf eine luftdichte Abfüllung zu achten, welche immer in möglichst dunklen Flaschen erfolgen sollte. Denn auch bei bereits abgefülltem Öl können die Inhaltsstoffe durch Lichteinwirkung verloren gehen. Außerdem bleibt nur so der natürliche und stark nussige Geschmack des Öls enthalten. Bei der Anwendung in der Küche sollte darauf geachtet werden, dass das Öl nicht zu stark erhitzt wird. Wirklich wertvoll ist das Öl deshalb nur möglichst kalt zu genießen, beispielsweise in einem Salat oder auf einem Brotaufstrich.

Möchte man mit Hanföl etwas Dünsten oder Dämpfen, so kann man dies mit dem Zutun von Wasser auch tun. Wasser verhindert in diesem Fall nämlich, dass das Öl zu stark erhitzt. Marinaden oder Dips können auf diese Weise wunderbar zubereitet werden.

Nach was schmecken Hanfsamen überhaupt und ist die Zubereitung legal?

Hanfsamen schmecken sowohl im Öl, als auch pur und roh gegessen sehr nussig. Röstet man die Samen in einer Pfanne leicht an, so kann der Geschmack noch einmal verstärkt werden. Bereits einige Urvölker bereiteten die Samen auf diese Weise zu und verfeinerten damit sämtliche Gerichte, wie beispielsweise Suppen oder Salate. Erst viel später gelangte das Wissen um die wertvollen Samen dann in Deutsche Küchen. Leider rückte dann aufgrund der weltweiten Cannabisprohibition der Hanf in ein äußerst schlechtes Bild, welches leider bis heute anhält. Allerdings ist das Kochen mit Hanfnüssen oder Ölen vollkommen legal. Grund dafür ist, dass sämtliche Produkte aus dem Nutzhanf keinerlei psychoaktive Nebenwirkungen hervorrufen, sprich, der Verzehr von Hanfsamen macht nicht high oder berauscht die Sinne. Hanfsamen selbst enthalten kein THC oder CBD, die beiden Inhaltsstoffe aus den Blüten und Blättern der Cannabispflanze, welche für den typischen high-Effekt beim Rauchen sorgen.

So werden Hanfsamen zu einem wertvollen Bestandteil in Ihrer Küche

Hanfsamen können wunderbar zum Kochen eingesetzt werden und müssen nicht erst zu Öl verarbeitet werden. Die Kombination aus beidem kann natürlich auch wunderbar schmecken und zueinander passen. Bestenfalls haben Sie also immer beides in Ihrer Küche. Vor dem Kochen sollten die Samen gut mit Wasser gereinigt werden, bestenfalls verwenden Sie dazu eine Schüssel mit kaltem Wasser. Anschließend sollten die Samen noch einmal unter fließendem Wasser gespült und anschließend auf einem Küchentuch ausgelegt werden. Wichtig ist auch das ziehen der Keimsprossen vor der Verwendung. Die Sprossen, auch Keimlinge genannt, entwickeln nach dem ziehen wertvolle Eiweiße, Enzyme, Vitamine und Mineralien, weswegen man sie auch nicht wegwerfen sollte. Sie können später als Brotbelag, für eine Füllung oder in einem Müsli wunderbar schmecken. Wichtig ist jedoch vor der Zubereitung der Keimlinge das blanchieren, immerhin enthalten sie ein natürliches Pflanzengift namens Saponin, welches nicht mit gegessen werden sollte.

Verfeinern Sie nun eine Vielzahl von Gerichten, beispielsweise eine Gemüsecremesuppe, Salate mit Hanföl oder das Frühstücksmüsli. Neben Zucchini, Blumenkohl oder Sellerie schmecken die Samen übrigens auch. Wer gerne Brot selbst bäckt, der kann die Hanfsamen auch hierfür verwenden, wobei diese geschmacklich besonders gut mit Dinkel- oder Hafer zum Tragen kommen.

Im Übrigen können Hanfsamen auch von Allergikern beruhigt gegessen werden, denn diese enthalten weder Gluten, noch Laktose und auch sonstige Reaktionen auf das enthaltene Hanfprotein sind nicht bekannt.

Mit Hanfsamen 100 Jahre alt werden!

Hanfsamen sind also gesund, so viel steht schon mal fest. Die Chance allerdings, gesund bis zu 100 Jahre alt zu werden, erhöht sich offenbar mit dem regelmäßigen Genuss guter Hanfsamen. In China gibt es bereits ein Dorf namens Bama Yao, in dem besonders viele Menschen leben, die über einhundert Jahre alt geworden sind. Allerdings muss an dieser Stelle erwähnt werden, dass die Menschen dort in einer sehr unbelasteten Umwelt leben und sich insgesamt vitalstoffreich ernähren. Hier essen diese Menschen täglich und in großen Mengen Hanfsamen, wohl einfach aus geschmacklichen Gründen. Hanfsamen können also durchaus in der Lage sein, zu einem längeren und gesünderem Leben beizutragen. Vorausgesetzt natürlich, man passt sich auch anderweitig einer gesunden Lebensweise an. Was die Chinesen damals aber noch nicht wussten: Die Samen der Hanfpflanzen enthalten zahlreiche Nähr- und Vitalstoffe und beugten automatisch vieler Krankheiten vor. So wurde der natürliche Alterungsprozess verlangsamt. Und auch an vielen anderen Orten dieser Welt gibt es Regionen, in denen Menschen auffällig besonders alt werden, während dort vermehrt Hanfsamenöl oder Hanfsamen pur verzehrt und angewendet wird. Grund dafür ist aber immer auch eine schadstofffreie Umgebung und eine vitalstoffreiche und Ernährung mit möglichst unbehandelten Lebensmitteln. Die Hanfsamen tun dann ihr übriges, um das Leben der Menschen beachtlich zu verlängern.

Hanfsamen also in der Krebsprävention?

Hanfsamen enthalten wie bereits genannt besonders gesunde Fette und äußerst wirksame Antioxidantien. Diese schützen vor allem das Herz und das Gehirn und verringern das Krebsrisiko enorm. Die Inhaltsstoffe der Hanfsamen können nachweislich sogar bestimmten Stressschäden vorbeugen und andere Zellen in unserem Körper schützen. Und nebenbei enthalten die Hanfsamen weitere wichtige Eigenschaften um beispielsweise Entzündungen den gar aus zu machen oder Fieber lindern.

Hanfsamen kaufen

Hanfsamen können legal und bequem online eingekauft werden. Einige Hersteller bieten sogar eine bereits geschälte Variante an, welche allerdings nicht zu empfehlen ist. Viel besser ist es, die Samen kurz nach dem schälen zu verspeisen. Achten Sie beim Kauf auch auf eine biologische Herstellung. Preislich betrachtet kosten 100 Gramm Bio-Hanfsamen rund 15-20 Euro. Es geht aber auch günstiger. Für rund 3-4 Euro können ebenfalls hochwertige Hanfsamen online gekauft werden. Ansonsten sehen Sie sich in diversen Reformhäusern, Naturkostläden oder im Bio-Supermarkt um, denn auch dort können die Samen legal eingekauft werden.

Hanfsamen selbst produzieren?

Grundsätzlich dürfen Sie Hanfsamen von Nutzhanf vollkommen legal käuflich erwerben. Das Anbauen von eigenem Nutzhanf ist in Deutschland allerdings streng verboten. Und dabei ist es vollkommen egal wie wenig THC in den Pflanzen steckt und ob Sie die Pflanzen nur aufgrund der Hanfsamen züchten wollen. Wer eine männliche oder weibliche Pflanze anbaut, der verstößt gegen das Betäubungsmittelgesetzt und begeht eine Straftat. Nutzhanf und die Herstellung von Hanföl oder die Ernte von Hanfsamen ist nur speziellen legitimierten Landwirten erlaubt. Auch das Bundesamt für Arzneimittel und Medizinprodukte muss einem Anbau zustimmen. Ein legaler Anbau eigener Pflanzen und eine legale Ernte von Hanfsamen sind demnach hierzulande nicht möglich.

Unser Fazit zum Thema Hanfsamen

Hanfsamen können hierzulande zwar nicht von Privatpersonen selbst produziert werden, sind allerdings käuflich bereits geerntet legal zu erwerben. Normalerweise werden die wertvollen und nährstoffreichen Samen nach einer möglichst schonenden Ernte zu Hanfsamenöl weiter verarbeitet, jedoch sind auch die rohen Samen der Cannabispflanze äußerst gesund. Zwar sind die Samen pro 100 Gramm nicht besonders günstig im Vergleich zu anderen Nussarten, sie sind jedoch nachweislich um ein Vielfaches nährreicher und wertvoller an gesunden und essenziellen Fettsäuren. Man sagt den Samen bei regelmäßiger Einnahme sogar eine heilende Wirkung nach, bei der diese in der Lage sind diversen Stoffwechselerkrankungen oder anderen entzündlichen Beschwerden vorzubeugen oder sie zu behandeln.

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